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Photonik gibt die Richtung vor - internationales Interesse steigt

30.5.22
zukünftiger Park Innovaare und internationale Besucher
oben: zukünftiger Park Innovaare, unten links SINQ (PSI), unten rechts Laser Lab (FHNW)

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Photonische und optische Technologien sind Schlüsseltechnologien für die kommenden Jahre. Im Zuge der Digitalisierung und der sich rasant entwickelnden Märkte werden zukünftig deutlich schnellere und verbrauchsarmere Systeme und Komponenten benötigt. Heutige Technologien können dies allein nicht mehr leisten. Die Weiterentwicklung der Photonik-Technologien resultiert aus dem globalen Fortschritt und zieht sich quer durch die industrielle Landschaft. Unter dem Aspekt hat uns der Besuch einer internationalen Gruppe photonik-naher Unternehmen besonders gefreut, die im Park Innovaare in der ersten Maiwoche zu Gast war. Die Besucher erhielten unter Leitung von Dr. Alexander Schavkan einen ersten Eindruck vom Innovationscampus und erfuhren mehr über die Entwicklung und Expansion des angedachten Forschungs-Ökosystems mit seinen hochmodernen Räumlichkeiten respektive Laboren, Prototypenwerkstätten und Coworking-Bereichen. Die internationale Gruppe besuchte während ihres Aufenthalts weitere photonik-relevante Einrichtungen und Forschungsstätten wie die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, den Switzerland Innovation Park Ost und den Switzerland Innovation Park West auf dem EPFL-Campus in Lausanne. Organisiert wurde die Tour von Dr. Alexander Schavkan in Kooperation mit Switzerland Innovation, Swiss Global Enterprise, SI Ost, SI West, FHNW und dem Paul Scherrer Institut. Dr. Alexander Schavkan verantwortet den Bereich Business Development im Park Innovaare und intensiviert daher auch den Ausbau internationaler Kontakte am Park Innovaare.

Forschung stärkt Industrie – Innovationen beschleunigen

Durch fortschreitende Globalisierungsprozesse und steigende Wissensbindung bei neuen Technologien erhöht sich auch die Komplexität bei Produkteentwicklungen. Unternehmerische Ressourcen allein reichen nicht mehr, so ergeben sich vermehrt Schnittstellen im Innovationsystem zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Genau hier setzen Innovationsparks an. Wir öffnen für die Industrie akademische Netzwerke, ermöglichen die Integration von komplementärem Know-how und bieten Zugang zu technischer Ausrüstung, um Innovationszeiten zu beschleunigen. Der Park Innovaare hat den Vorteil, dass er direkt in der Nähe des Paul Scherrer Instituts PSI liegt. Das Paul Scherrer Institut ist das grösste Forschungszentrum für Natur- u. Ingenieurwissenschaften der Schweiz. Die unmittelbare Verfügbarkeit von weltweitem Know-how in Beschleuniger- und verwandten Technologien, verschafft Unternehmen, die im Ökosystem des Parks Innovaare angesiedelt sind, einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil.

Quote Dr. Alexander Schavkan: «Unsere Akquisition ist auf einem guten Weg. Wir sind stolz, Firmen wie Intramaq, Mitutoyo oder auch Breault bei uns begrüssen zu können.